Heute ist Raifun für viele Menschen auf der ganzen Welt ein Thema von großer Bedeutung und Interesse. Von seinen Anfängen bis zu seiner heutigen Relevanz hat Raifun die Aufmerksamkeit von Akademikern, Fachleuten und Hobbyisten gleichermaßen auf sich gezogen. Mit einer reichen und komplexen Geschichte hat Raifun sowohl kulturelle als auch soziale Aspekte beeinflusst, und seine Auswirkungen sind weiterhin Gegenstand von Debatten und Studien in verschiedenen Disziplinen. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung von Raifun und seine Relevanz in unserer heutigen Gesellschaft sowie die Herausforderungen und Chancen, die es für die Zukunft darstellt, untersuchen.
Raifun | ||
---|---|---|
Daten | ||
Fläche | 10,86 km² | |
Einwohnerzahl | 3.099 (2022) | |
Chefe de Suco | Domingos Salvador (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015) | |
Nunutana | 156 | |
Raifun Foho | 170 | |
Raifun Vila | 1297 | |
|
Raifun (tetum Rai Foun; deutsch „Neues Land“, auch Rai Fun) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Maliana (Gemeinde Bobonaro). Außerdem tragen zwei Orte im Suco diesen Namen.
Im Osten des Ostteils liegen die Orte Nunutana und Raifun (Raefun, Raetun) An der Überlandstraße im Osten des Westteils liegen die Orte Dirumdesan und Raifun Vila (Rai Foun Bila). Westlich von Dirumdesan liegt das Flugfeld von Maliana (8° 58′ 25″ S, 125° 13′ 5″ O ) mit Hubschrauberlandeplatz und die Polizeistation von Maliana. In jedem Teil Raifuns gibt es eine Grundschule. Die Grundschule im Ostteil liegt in Nuntana. Hier gibt es auch seit 2007 ein kommunales Gesundheitszentrum, dass 3.000 Menschen in der Region versorgt. Außerdem befindet sich im Suco eine Vorschule, die Escola Pre-Primaria Raifun.
Raifun | ||
---|---|---|
Orte | Position | Höhe |
Dirumdesan | 8° 58′ 51″ S, 125° 13′ 16″ O | 403 m |
Nunutana | 8° 59′ 43″ S, 125° 16′ 47″ O | 645 m |
Raifun | 8° 59′ 49″ S, 125° 17′ 9″ O | 795 m |
Raifun Vila | 8° 59′ 1″ S, 125° 13′ 17″ O | ? |
Im Suco leben 3.099 Einwohner (2022), davon sind 1.554 Männer und 1.545 Frauen. Im Suco gibt es 535 Haushalte. Knapp 80 % der Einwohner geben Tetum Prasa als ihre Muttersprache an. Weitere knapp 20 % sprechen Kemak und eine kleine Minderheit Habun.
Der Suco verteilt sich auf zwei getrennte Territorien im Nordosten des Verwaltungsamt Malianas. Der östliche Teil wird vom Suco Ritabou umschlossen, außer im Westen, wo jenseits des Flusses Buloho der Suco Lahomea liegt. Im Osten fließt der Biabuil einen Teil der Grenze entlang. Beide Flüsse gehören zum System des Lóis, allerdings zu den beiden verschiedenen Hauptarmen. Der Biabuil fließt zum Marobo, der Buloho zum Nunura. Der westliche Teil von Raifun wird im Norden und Osten ebenfalls vom Suco Ritabou begrenzt. Die Ostgrenze bildet der aus dem anderen Teil Raifuns kommende Buloho. Im Westen und Süden liegt der Suco Odomau, im Südwesten der Suco Lahomea. Von der Stadt Maliana aus führt eine Überlandstraße Richtung Norden durch den Osten des Gebiets nach Hatolia Vila. Vor der Gebietsreform 2015 hatte Raifun eine Fläche von 10,41 km². Nun sind es 10,86 km². Der Grenzverlauf wurde neu gezogen, aber das Territorium blieb im Wesentlichen das gleiche.
Im Suco befinden sich die drei Aldeias Nunutana (Nuntana), Raifun Foho (deutsch Raifun Berg) und Raifun Vila (deutsch Raifun Stadt).
Während des Bürgerkriegs zwischen FRETILIN und UDT 1975 flohen etwa 500 Einwohner Raifuns in die Berge oder nach Haekesak im indonesischen Westtimor.
Am 2. September 1999 wurden die zwei einheimischen UNAMET-Mitarbeiter Ruben B. Soares und Domingos Pereira in Raifun von zwei indonesischen Offizieren und der pro-indonesische Miliz Dadarus Merah Putih ermordet. Von den zehn als Täter identifizierten Personen wurde nur eine verhaftet und vor Gericht gestellt. Die anderen neun waren vermutlich nach Westtimor geflohen.
Bei den Wahlen von 2004–2005 wurde Alberto Amaral Fernandes zum Chefe de Suco gewählt und 2009 in seinem Amt bestätigt. Bei den Wahlen 2016 gewann Domingos Salvador.