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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Vanadium(V)-oxidtrichlorid | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | VOCl3 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | |||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 173,30 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | ||||||||||||||||||
Dichte | |||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
−77 °C | ||||||||||||||||||
Siedepunkt | |||||||||||||||||||
Dampfdruck |
8,1 hPa (20 °C) | ||||||||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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MAK | |||||||||||||||||||
Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Vanadium(V)-oxidtrichlorid ist eine chemische Verbindung, die in Form einer gelben hygroskopischen Flüssigkeit vorliegt, welche schnell hydrolysiert.
Vanadium(V)-oxidtrichlorid wird durch die Chlorierung von Vanadium(V)-oxid oder Vanadium(III)-oxid synthetisiert.
Ebenfalls möglich ist die Darstellung durch Erhitzen von Vanadium(III)-chlorid im Sauerstoffstrom.
Vanadium(V)-oxidtrichlorid ist als Vanadiumverbindung diamagnetisch und hat eine tetragonale Struktur mit einem O–V–Cl Bindungswinkel von 111° und einem Cl–V–Cl Bindungswinkel von 108°. Die V–O- und V–Cl-Bindungslängen betragen 1,57 Å und 2,14 Å.
Vanadium(V)-oxidtrichlorid ist chemisch Phosphoroxychlorid POCl3 ähnlich, im Gegensatz dazu aber ein starkes Oxidationsmittel. Es ist eine Lewis-Säure und hydrolysiert schnell zu Vanadiumpentoxid und Salzsäure.
Vanadium(V)-oxidtrichlorid wird auch zur Synthese von Vanadiumoxiddichlorid und Vanadiumdioxidmonochlorid eingesetzt.
Vanadium(V)-oxidtrichlorid wird als Katalysator für Olefin-Polymerisationen (z. B. EPDM) und als Oxidationsmittel zur Synthese von Organovanadiumverbindungen und Kupplungsreaktionen von Phenolen verwendet.
Vanadium(V)-oxidtrichlorid ist als krebserzeugend (Kategorie 4) eingestuft. Liegt ein MAK-Wert vor, ist bei dessen Einhaltung kein nennenswerter Beitrag zum Krebsrisiko für den Menschen zu erwarten.