Verucchio

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Verucchio
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Verucchio (Italien)
Verucchio (Italien)
Staat Italien
Region Emilia-Romagna
Provinz Rimini (RN)
Lokale Bezeichnung Vrócc
Koordinaten 43° 59′ N, 12° 25′ OKoordinaten: 43° 59′ 1″ N, 12° 25′ 26″ O
Höhe 300 m s.l.m.
Fläche 27 km²
Einwohner 10.045 (31. Dez. 2022)
Postleitzahl 47826
Vorwahl 0541
ISTAT-Nummer 099020
Bezeichnung der Bewohner Verucchiesi
Schutzpatron San Martino (11. November)
Website Verucchio

Panorama von Verucchio

Verucchio (emilianisch: Vrócc) ist eine italienische Gemeinde mit 10.045 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz Rimini in der Region Emilia-Romagna. Verucchio ist seit 2017 Mitglied der Vereinigung I borghi più belli d’Italia. (Die schönsten Orte Italiens)

Geographie

Die Provinzhauptstadt Rimini liegt etwa 18 km nordöstlich. Das Tal des Marecchia kann von Verucchio überblickt werden.

Ortsteile (frazioni) sind neben dem Hauptort Verucchio, Brocchi, Cantelli, Case Montirone, Case Pellicioni, Pieve Corena, Ponte Verucchio und Villa Verucchio.

Die Nachbargemeinden sind Acquaviva (RSM), Borgo Maggiore (RSM), Chiesanuova (RSM), Poggio Torriana, Rimini, San Leo, Santarcangelo di Romagna, Sassofeltrio (PU) und Serravalle (RSM).

Geschichte

Spuren einer Besiedlung (wahrscheinlich Villanovakultur) aus dem 12.–9. Jahrhundert v. Chr. wurden in Verucchio gefunden. Später siedelten hier die Etrusker. Der Ort ist bekannt für seine reichen Bernsteinfunde Der Name der Stadt leitet sich von Vero Occhio (Wahres Auge) ab, weil sie einen guten Blick über die umliegende Landschaft und bis zur Küste bietet.

Malatesta da Verucchio aus der Adelsfamilie Malatesta wurde hier geboren. Seine Nachfolger bauten die Stadt zur mächtigen Bastion aus. Nach dem Sturz der Malatesta (15. Jahrhundert) war es ein Lehen der Medici im Kirchenstaat und blieb bis 1860 ein Teil des Kirchenstaats, mit Ausnahme eines kurzen Zeitraums unter der Herrschaft der Republik Venedig.

Demografische Entwicklung

Verucchio

Sehenswürdigkeiten

Die Burg der Malatesta
  • Die Rocca Malatestiana (Malatesta-Burg, 12. bis 16. Jahrhundert, auch bekannt als Castel del Sasso) ist eine der größten und besterhaltenen Festungen der Malatesta und war der Geburtsort von Malatesta da Verucchio. Sigismondo Pandolfo Malatesta erweiterte 1449 die Festung.
  • Die romanisch-gotische Pfarrkirche ist um das Jahr 990 erbaut worden.
  • Archäologisches Museum
  • Das Franziskanerkloster (etwa 1215) ist das älteste in der Romagna. Im Inneren der Kirche ist ein Meisterwerk des 13. Jahrhunderts der Rimineser Malschule zu sehen, welches die Kreuzigung zeigt. Außerhalb steht eine hohe Zypresse, die nach einer Legende von Franz von Assisi gepflanzt wurde.

Weblinks

Commons: Verucchio – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. I borghi più belli d’Italia (offizielle Webseite), abgerufen am 12. Mai 2017 (italienisch)
  3. Joachim Weidig: Kunsthandwerkliche Verarbeitung im vorrömischen Italien. In Die Bernsteinstraße, Sonderheft 4/2014 Archäologie in Deutschland, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-8062-2708-6, S. 38.