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| Marktgemeinde Ybbsitz
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|---|---|---|
| Wappen | Österreichkarte | |
| Basisdaten | ||
| Staat: | ||
| Land: | ||
| Politischer Bezirk: | Amstetten | |
| Kfz-Kennzeichen: | AM | |
| Fläche: | 104,18 km² | |
| Koordinaten: | 47° 57′ N, 14° 53′ O | |
| Höhe: | 414 m ü. A. | |
| Einwohner: | 3.364 (1. Jän. 2025) | |
| Bevölkerungsdichte: | 32 Einw. pro km² | |
| Postleitzahlen: | 3340, 3341 | |
| Vorwahl: | 07443 | |
| Gemeindekennziffer: | 3 05 43 | |
| NUTS-Region | AT121 | |
| UN/LOCODE | AT YBS | |
| Adresse der Gemeinde- verwaltung: |
Markt 1 3341 Ybbsitz | |
| Website: | ||
| Politik | ||
| Bürgermeister: | Gerhard Lueger (ÖVP) | |
| Gemeinderat: (Wahljahr: 2025) (23 Mitglieder) |
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| Lage von Ybbsitz im Bezirk Amstetten | ||
Rathaus | ||
| Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria | ||
Ybbsitz ist eine Marktgemeinde mit 3364 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2025) im Bezirk Amstetten im österreichischen Bundesland Niederösterreich.
Die Gemeinde an der Niederösterreichischen Eisenstraße hat eine große montan-historische Tradition.
Ybbsitz liegt in der Eisenwurzen im niederösterreichischen Mostviertel, im Tal der Kleinen Ybbs, einem Nebenfluss der Ybbs. Die Kleine Ybbs, die in ihrem Oberlauf bis Ybbsitz den Namen Schwarze Ois trägt, nimmt im Ort den von Süden kommenden Prollingbach auf.
Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 104,16 Quadratkilometer. 58,09 Prozent der Fläche sind bewaldet. Hausberg von Ybbsitz ist der direkt südöstlich gelegene Prochenberg.
Nahe Kleinprolling befindet sich der Wallfahrtsort Maria Seesal.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 11 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2025[1]):
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Haselgraben, Maisberg, Prochenberg, Prolling, Schwarzenberg, Schwarzois, Waldamt und Ybbsitz.
| Waidhofen an der Ybbs (Statutarstd.) | Randegg (Bez. Scheibbs) | Gresten-Land (Bez. Scheibbs) |
| Opponitz | St. Georgen am Reith | Lunz am See (Bez. Scheibbs) |
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Der Name Ybbsitz wird im Jahr 1107 erstmals urkundlich erwähnt und ist slawischen Ursprungs, was, wie andere Ortsbezeichnungen in der Region, auf eine frühe slawische Besiedlung schließen lässt. Im 12. Jahrhundert wurde vom Stift Seitenstetten eine Pfarre gegründet, um die sich ein Ort entwickelte, dem 1480 von Kaiser Friedrich III. das Marktrecht verliehen wurde.[2]
Durch die Nähe zum steirischen Erzberg, den Waldreichtum und die natürliche Wasserkraft entwickelte sich Ybbsitz zu einem lokalen Zentrum der Eisenverarbeitung der Eisenwurzen, das im 16. Jahrhundert seine Hochblüte erlebte. Zahlreiche gut erhaltene montanhistorische Baudenkmäler bezeugen noch die einstige wirtschaftliche Bedeutung des Ortes und sind heute in touristische Konzepte eingebunden.
Am 1. April 1939 wurden die bis dahin selbständigen Ortsgemeinden Haselgraben, Maisberg, Prolling und Schwarzenberg nach Ybbsitz eingemeindet.[2] Mit dem 1. Jänner 1971 folgte die bis dahin ebenfalls selbständige Gemeinde Waldamt.[3]
Ybbsitz ist Mitglied im Ring der Europäischen Schmiedestädte,[4] der sich zum Ziel gesetzt hat, die regionale Vielfalt des Schmiedehandwerks und der Metallgestaltung innerhalb der Einheit Europas auf allen Ebenen zu fördern.
Vermutlich Mitte des 20. Jahrhunderts ging am Prochenberg ein Meteorit nieder.
Mit 2010 wurde das Schmieden in Ybbsitz in das Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes in Österreich aufgenommen.[5][6]
Der Rückgang der Bevölkerungszahl seit 1991 erfolgt trotz positiver Geburtenbilanz durch eine starke Abwanderung.[7]
| Ybbsitz: Einwohnerzahlen von 1869 bis 2024 | ||||
|---|---|---|---|---|
| Jahr | Einwohner | |||
| 1869 | 3.164 | |||
| 1880 | 3.215 | |||
| 1890 | 3.262 | |||
| 1900 | 3.306 | |||
| 1910 | 3.452 | |||
| 1923 | 3.516 | |||
| 1934 | 3.731 | |||
| 1939 | 3.575 | |||
| 1951 | 3.464 | |||
| 1961 | 3.558 | |||
| 1971 | 3.811 | |||
| 1981 | 3.858 | |||
| 1991 | 3.915 | |||
| 2001 | 3.790 | |||
| 2011 | 3.622 | |||
| 2021 | 3.364 | |||
| 2024 | 3.350 | |||
| Quelle(n): Statistik Austria, Gebietsstand 1.1.2021 | ||||


Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 119, nach der Erhebung 1999 gab es 243 land- und forstwirtschaftliche Betriebe. Erwerbstätige am Wohnort waren nach der Volkszählung 2001 1.662 Personen. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 45,09 Prozent. Im Jahresdurchschnitt 2003 gab es am Ort 33 Arbeitslose.
In der Gemeinde gibt es zwei Kindergärten,[9] eine Volksschule und eine Neue Mittelschule.[10]
Der Gemeinderat hat 23 Mitglieder.
Das Marktwappen ähnelt dem des Stiftes Seitenstetten und besteht aus einem Schild, einem schiefen Kreuze auf drei Hügeln und links unter dem schiefen Querbalken einem Stern. Als Abschluss nach oben finden sich zwei nach oben gekreuzte Hämmer, dazwischen eine Kugel mit Pfeil.[20]

Die Marktgemeinde Ybbsitz führt im Gemeindeamt ein umfassendes Archiv, das Einblick in die Geschichte des Marktes und seiner Umgebung bietet.