Achang

In diesem Artikel werden wir die faszinierende Geschichte von Achang erforschen und dabei seine Ursprünge, seine Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft und seine Entwicklung im Laufe der Zeit erforschen. Von seinen Anfängen bis heute hat Achang eine entscheidende Rolle in verschiedenen Aspekten des menschlichen Lebens gespielt, von Politik über Kultur bis hin zu Technologie und Wissenschaft. Auf diesen Seiten werden wir die vielen Facetten von Achang untersuchen, von seinen umstrittensten Aspekten bis hin zu seinen bemerkenswertesten Beiträgen, mit dem Ziel, die Bedeutung von Achang in der heutigen Welt vollständig zu verstehen.

Die Achang (auch Ngac'ang oder Maingtha; chinesisch 阿昌族, Pinyin Āchāngzú) sind eine der kleinsten der 55 offiziell anerkannten ethnischen Minderheiten der Volksrepublik China. Nach der letzten Volkszählung im Jahr 2010 zählen sie 39.583 Menschen. Sie leben vor allem in Yunnan, besonders im Autonomen Bezirk Dehong.

Die Achang sprechen eine eigene Sprache, die jedoch keine eigene Schriftumsetzung hat. Häufig werden stattdessen chinesische Schriftzeichen genutzt.

Die Husa Achang (戶撒) aus dem Kreis Longchuan in Dehong sprechen einen etwas anderen Dialekt. Sie sehen sich als eigenständig, doch blieb ihr Versuch in den 1950er Jahren, die Anerkennung als eigenständige Nationalität zu erlangen, erfolglos. Die Husa sind etwas „chinesischer“ als andere Achang. Beispielsweise sind konfuzianische Ahnentafeln in ihren Häusern häufig zu finden. Die meisten traditionellen Husa glauben an eine Mischung aus Theravada-Buddhismus und Daoismus.

Verbreitung der Achang auf Provinzebene nach den Daten des Zensus 2010 (Stichtag 1. November 2010)

Gebiet Zahl Anteil
Volksrepublik China 39.583 100,00 %
Yunnan 38.059 096,15 %
Guangdong 00 623 001,57 %
Henan 00 148 000,37 %
Shandong 000 99 000,25 %
Jiangsu 000 98 000,25 %
Zhejiang 000 93 000,23 %
Fujian 000 62 000,16 %
Sichuan 000 54 000,14 %
Shanghai 000 51 000,13 %
Peking 000 28 000,071 %
VBA 000 28 000,071 %
Hunan 000 26 000,066 %
Guangxi 000 26 000,066 %
Guizhou 000 26 000,066 %
Anhui 000 25 000,063 %
Jilin 000 22 000,056 %
Chongqing 000 19 000,048 %
Innere Mongolei 000 16 000,040 %
Hebei 000 15 000,038 %
Jiangxi 000 14 000,035 %
Hubei 000 12 000,030 %
Liaoning 000 10 000,025 %
Tianjin 0000 9 000,023 %
Xinjiang 0000 5 000,013 %
Shanxi 0000 4 000,01 %
Ningxia 0000 4 000,01 %
Heilongjiang 0000 3 000,008 %
Shaanxi 0000 2 000,005 %
Gansu 0000 1 000,003 %
Qinghai 0000 1 000,003 %
Hainan 0000 0 000,00 %
Tibet 0000 0 000,00 %

Literatur

  • Bruno J. Richtsfeld: Schöpfung und Urzeit der Welt in der Erzähltradition der Achang (Südwestchina). In: Münchner Beiträge zur Völkerkunde. Jahrbuch des Staatlichen Museums für Völkerkunde München. Band 5, 1998, S. 161–207.
  • Bruno J. Richtsfeld: Eine weitere Variante des Schöpfungsmythos der Achang? In: Münchner Beiträge zur Völkerkunde. Jahrbuch des Staatlichen Museums für Völkerkunde München. Band 6, 2000, S. 303–311.

Siehe auch

Weblinks