Heute ist Gaoshan ein Thema, das in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft große Relevanz erlangt hat. In den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Technologie hat Gaoshan einen erheblichen Einfluss auf die Art und Weise, wie Menschen mit ihrer Umwelt interagieren und sich auf sie beziehen. Mit der fortschreitenden Globalisierung und der Entwicklung der Informationstechnologien ist Gaoshan zu einem zentralen Thema geworden, das für alle Beteiligten Herausforderungen und Chancen mit sich bringt. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Dimensionen und Aspekte im Zusammenhang mit Gaoshan untersuchen und seine Bedeutung und Auswirkungen in der heutigen Gesellschaft analysieren.
Die Gaoshan (chinesisch 高山族, Pinyin Gāoshānzú) sind eine der 56 Nationalitäten der Volksrepublik China, die offiziell als eigenständige Völker „anerkannt“ worden sind. Der chinesische Begriff bezeichnet die Ureinwohner Taiwans, das von der Volksrepublik China als „abtrünnige Provinz“ betrachtet wird. Gaoshan ist eine Sammelbezeichnung für die 16 offiziell von der Republik China (Taiwan) anerkannten indigenen Völker austronesischer Abstammung.
Es gibt 16 von Taiwan offiziell anerkannten ethnische Gruppen von taiwanischen Austronesier:
Hattaway (s. Literaturverzeichnis) gibt für die Gaoshan der VR China 1.500 Amis, 1.300 Bunun und 510 Paiwan an. Für diese Zahlen gibt es aber keinerlei überprüfbare Belege. Bei den Volkszählungen wurden 1.650 (1982), 2.909 (1990), 4.461 (2000) und schließlich 4.015 (2010) Gaoshan gezählt. Das starke Bevölkerungswachstum von 1982 bis 2000 (170,36 %) beruht auf dem erhöhten Bedarf an politischer Repräsentation, der Menschen mit taiwanischen Vorfahren dazu ermutigte, sich ethnisch als Gaoshan zu definieren. Der leichte Rückgang in den letzten zehn Jahren geht darauf zurück, dass zum einen das Potential ausgeschöpft sein dürfte und zum anderen die Population stark überaltert war.
Gebiet | Zahl | Anteil |
---|---|---|
Volksrepublik China | 4.015 | 100,00 % |
Henan | 780 | 19,43 % |
Fujian | 423 | 10,54 % |
Guangxi | 278 | 6,92 % |
Liaoning | 211 | 5,26 % |
Hebei | 208 | 5,18 % |
Guizhou | 191 | 4,76 % |
Hubei | 162 | 4,03 % |
Guangdong | 161 | 4,01 % |
Jiangxi | 132 | 3,29 % |
Yunnan | 131 | 3,26 % |
Hunan | 128 | 3,19 % |
Innere Mongolei | 120 | 2,99 % |
Jiangsu | 120 | 2,99 % |
Hainan | 111 | 2,76 % |
Peking | 103 | 2,57 % |
Jilin | 100 | 2,49 % |
Sichuan | 100 | 2,49 % |
Anhui | 89 | 2,22 % |
Zhejiang | 88 | 2,19 % |
Shanghai | 81 | 2,02 % |
Shandong | 66 | 1,64 % |
Chongqing | 45 | 1,12 % |
Xinjiang | 44 | 1,10 % |
Tianjin | 29 | 0,72 % |
Gansu | 27 | 0,67 % |
Heilongjiang | 25 | 0,62 % |
Qinghai | 20 | 0,50 % |
Shaanxi | 15 | 0,37 % |
Ningxia | 10 | 0,25 % |
Shanxi | 9 | 0,22 % |
VBA | 6 | 0,15 % |
Tibet | 2 | 0,05 % |
Sehr wenige Gaoshan beherrschen Reste verschiedener Sprachen der Ureinwohner Taiwans. Im Bereich der Religion dürfte inzwischen eine weitgehende Anpassung an die Han-Chinesen erfolgt sein. Möglicherweise existieren noch Überreste autochthoner Glaubensvorstellungen.