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Als Moderator führte der polnische Schauspieler Maciej Stuhr durch die Verleihung.
Die russische politische Aktivistin und Performancekünstlerin Marija Aljochina erinnerte während der Verleihung an den ukrainischen Filmemacher Oleh Senzow und verlas eine Nachricht von ihm. Senzow war 2015 in Russland wegen Terrorismusverdacht zu 20 Jahren Haft verurteilt worden.
Die vollständigen Nominierungen wurden am 5. November 2016 auf dem Europäischen Filmfestival von Sevilla bekanntgegeben:
Statistik (aufgeführt werden Filme mit mehr als einer Nominierung; gewonnene Jurypreise oder der Publikumspreis werden nicht berücksichtigt) N=Nominierung; S=Sieg
Am 17. November 2016 wurden in Berlin die Gewinner der Jurypreise bekanntgegeben, die durch eine siebenköpfige Jury aus der offiziellen Auswahlliste für Spielfilme und separat eingereichten Filmen ausgewählt wurden. Der Jury gehörte der Szenenbildner Benoît Barouh (Frankreich), der Kostümdesigner Paco Delgado (Spanien), der Kameramann Martin Gschlacht (Österreich, Preisträger 2015), der Sounddesigner Dean Humphreys (Vereinigtes Königreich), der Filmeditor Era Lapid (Israel), der Maskenbildner Waldemar Pokromski (Polen) und der Komponist Giuliano Taviani (Italien) an.
Andrzej Wajda, polnischer Filmregisseur (postume Auszeichnung, stellvertretend entgegengenommen durch zwei Absolventen der von Wajda gegründeten Master School of Film Directing)
Seit 2015 wird vor Bekanntgabe der fünf Nominierungen eine Auswahlliste von 15 Dokumentarfilmen präsentiert, die von einem Auswahlkomitee bestehend aus Mitgliedern der EFA und des European Documentary Network (EDN) zusammengestellt wird. Berücksichtigt werden Vorschläge von Dokumentarfilmfestivals sowie individuelle Einreichungen. Aus den 15 vorausgewählten Filmen wählten die über 3000 Mitglieder der Europäischen Filmakademie die Nominierten und den späteren Preisträger aus.
Bester Erstlingsfilm („Europäische Entdeckung – Prix FIPRESCI“)
Die fünf Nominierungen für das beste europäische Spielfilmdebüt kamen durch ein Auswahlkomitee bestehend aus vier EFA-Mitgliedern und drei Mitgliedern der Fédération Internationale de la Presse Cinématographique (FIPRESCI) zustande. Den Sieger kürten die über 3000 Mitglieder der Europäischen Filmakademie, der auf der Preisverleihung bekanntgegeben wurde.
15 Filme qualifizierten sich für den Preis in der Kategorie Bester europäischer Kurzfilm. Diese wurden von unabhängigen Jurys auf 15 Filmfestivals ausgewählt. Den Sieger kürten die über 3000 Mitglieder der EFA, der auf der Preisverleihung bekanntgegeben wurde.
Der European University Film Award wurde bei der Verleihung 2016 erstmals vergeben. Über die Nominierungen entschieden die Regisseurin Feo Aladag, die Wissenschaftlerin Dagmar Brunow (Linné-Universität), der Journalist Luis Martinez Lopez (El Mundo) und der Filmproduzent Patrick Sobelman auf Basis der diesjährigen Auswahllisten für die Spiel- und Dokumentarfilme. Studenten von 13 Universitäten in 13 Ländern wählen unter den nominierten Beiträgen ihren Lieblingsfilm aus. Jeweils ein Student einer Universität wurde Anfang Dezember zu einem zweitägigen Treffen entsendet, um über den Preisträger zu debattieren. Die Bekanntgabe des Gewinners erfolgte in der Woche der Filmpreisverleihung.
Durch den Publikumspreis (People’s Choice Award) hatten Kinozuschauer die Möglichkeit vom 1. September bis zum 31. Oktober 2016 ihren Favoriten via Internet aus einer Auswahlliste zu küren: