Holiday Airlines

In diesem Artikel werden wir uns mit dem Thema Holiday Airlines befassen und seine Ursprünge, seine Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft und seine Relevanz in verschiedenen Bereichen untersuchen. Holiday Airlines ist seit Jahrzehnten Gegenstand von Studien und Interesse und hat zu Debatten und Überlegungen über seinen Einfluss auf das tägliche Leben geführt. Durch eine detaillierte Analyse werden wir versuchen, die verschiedenen Aspekte rund um Holiday Airlines besser zu verstehen, von seinen historischen Implikationen bis zu seiner heutigen Rolle. Ziel dieses Artikels ist es, eine umfassende und bereichernde Vision von Holiday Airlines zu vermitteln, damit der Leser dieses heute so relevante Thema gründlich verstehen kann.

Holiday Airlines
Airbus A300B2 der Holiday Airlines
IATA-Code: HW
ICAO-Code: HLD
Rufzeichen: HOLIDAY EXPRESS
Gründung: 1992
Betrieb eingestellt: 1996
Sitz: Istanbul,
Turkei Türkei
Heimatflughafen: Flughafen Istanbul-Atatürk
Flottenstärke: 7
Ziele: international
Holiday Airlines hat den Betrieb 1996 eingestellt. Die kursiv gesetzten Angaben beziehen sich auf den letzten Stand vor Einstellung des Betriebes.

Holiday Airlines (im Außenauftritt teilweise nur Holiday) war eine türkische Charterfluggesellschaft.

Geschichte

1994

Holiday Airlines nahm den Flugbetrieb in der Sommersaison 1994 mit zwei geleasten Airbus A320 auf. Dieser musste jedoch einen Monat ruhen, nachdem für Holiday Airlines bürokratische Hindernisse entstanden waren. Mitte Juli 1994 wurde der Flugbetrieb mit zusätzlich angemieteten Airbus A300 und Airbus A310 wieder aufgenommen. Bereits Ende November 1994 wurde der Flugbetrieb ein weiteres Mal eingestellt, da die Leasinggesellschaft die beiden Airbus A320 wegen ausstehender Zahlungen an den Flughäfen Düsseldorf und Hannover festgesetzt hatte. Infolgedessen retournierte Holiday Airlines die beiden Flugzeuge.

1995–1996

Tupolev Tu-154 der Holiday Airlines
Holiday Airlines Jakowlew Jak-42

Zur Sommersaison 1995 startete Holiday Airlines mit geleasten Airbus A300. Wie bereits im Vorjahr wurden bei Kapazitätsengpässen vorübergehend Flugzeuge anderer Typen angemietet. Hierbei handelte es sich hauptsächlich um russische Maschinen, die der Gesellschaft zum Verhängnis wurden. Nach dem Absturz eines Birgenair-Fluges in der Karibik stuften die deutschen Medien grundsätzlich alle russischen Flugzeuge als unsicher ein. Auch die kurzfristige Anmietung einer TriStar und eines weiteren Airbus A300 konnten nicht verhindern, dass der Gesellschaft am 10. September 1996 vorläufig der Einflug nach Deutschland verboten wurde. Die noch in Deutschland auf ihren Abflug wartenden Flugzeuge wurden prompt von einer Einsatzgruppe des Luftfahrt-Bundesamtes in Begleitung eines Fernsehteams untersucht. Dabei wurden einige Mängel entdeckt, die dafür sorgten, dass der Gesellschaft im November 1996 per richterlicher Entscheidung endgültig der Einflug nach Deutschland verboten wurde. Infolgedessen stellte die Gesellschaft den Betrieb ein.

Flugziele

Es wurden hauptsächlich Flüge von deutschen Flughäfen zu touristischen Zielen in der Türkei durchgeführt.

Flotte

Boeing 737-200 der Holiday Airlines

Mit Sommer 1996 bestand die feste Flotte der Holiday Airlines aus sieben Flugzeugen:

Hinzu kamen unterschiedliche, bei Bedarf für einen kurzen Zeitraum angemietete Flugzeuge.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Holiday Airlines – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ch-aviation: Holiday Air (Turkey), abgerufen am 26. Mai 2015
  2. a b c B.I. Hengi: Vergangen, Vergessen, Vorbei - Ehemalige Fluggesellschaften weltweit Pleiten, Fusionen und Verkäufe ab 1970. NARA-Verlag, 1999, ISBN 3-925671-27-7.
  3. a b Klaus Vomhof: Leisure Airlines of Europe. SCOVAL Publishing Ltd, 2001, ISBN 1-902236-09-2.