Dieser Artikel befasst sich mit dem Thema Lockheed Martin RQ-3, das die Aufmerksamkeit von Forschern, Experten und der breiten Öffentlichkeit auf sich gezogen hat. Lockheed Martin RQ-3 ist ein Thema, das aufgrund seiner Relevanz in der heutigen Gesellschaft, seiner Auswirkungen in verschiedenen Bereichen und seiner Auswirkungen auf das tägliche Leben der Menschen Interesse geweckt hat. In diesem Sinne werden verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Lockheed Martin RQ-3 untersucht und dabei auf seinen Ursprung, seine Entwicklung, seine Eigenschaften, Konsequenzen und möglichen Lösungen eingegangen. Darüber hinaus werden aktuelle Studien, Expertenmeinungen und Erfahrungen im Zusammenhang mit Lockheed Martin RQ-3 vorgestellt, mit dem Ziel, eine umfassende und bereichernde Sicht auf dieses Thema zu bieten.
AAI RQ-3 DarkStar | |
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Zweiter Prototyp RQ-3A | |
Typ | Prototyp einer Aufklärungsdrohne |
Entwurfsland | |
Hersteller | |
Erstflug | 29. März 1996 |
Indienststellung | Flugerprobung 1999 beendet |
Produktionszeit | Wurde nie in Serie produziert |
Stückzahl | 2 |
Die Lockheed Martin RQ-3 DarkStar (wird auch als Tier III-Minus bezeichnet) ist eine Drohne, die in Zusammenarbeit der DARPA, Lockheed Martins Skunk Works und Boeing im Auftrag des Defense Airborne Reconnaissance Office (DARO) entstand.
Der Erstflug der RQ-3 fand am 29. März 1996 statt. Sie wurde am 1. Juni 1996 der Öffentlichkeit vorgestellt. Dieser Prototyp stürzte im gleichen Jahr ab. Ein zweiter Prototyp, der RQ-3A, wurde 1997 fertig und hatte 1998 seinen Erstflug. Er besitzt elektro-optische Sensoren sowie ein hochauflösendes Synthetic Aperture Radar. Die Drohne ist durch ihre Stealth-Eigenschaften vom feindlichen Radar nur sehr schwer zu erkennen.
Das System kann selbständig starten, fliegt bis zu 500 Meilen in sein in der Regel stark geschütztes Einsatzgebiet, wo es sich acht Stunden aufhalten kann, und kehrt danach selbständig zur Einsatzbasis zurück. Es dient der taktischen Aufklärung und kann mit dem Aufklärer Global Hawk (Tier II-Plus) zusammenarbeiten. Das Programm wurde Anfang 1999 aus Budgetgründen eingestellt.
Während des Irakkrieges soll allerdings eine verbesserte Version der DarkStar eingesetzt worden sein. Die genauen Details sind geheim, allerdings haben Mitarbeiter der US Navy und der US Air Force einige Merkmale beschrieben. Die Flugzeugzelle soll im Wesentlichen eine vergrößerte Variante der DarkStar sein, wobei auch eine geringere Infrarotsignatur erreicht werden konnte. Im Bereich der Avionik sollen ein LPI-Radar und -Datenlink sowie elektro-optische Sensoren zum Einsatz kommen. Die gewonnenen Daten werden primär über eine Satellitenverbindung übertragen, wobei sich die Antenne auf der Oberseite der Maschine befindet, um sie vor feindlichen SIGINT-Sensoren zu schützen. Die Drohnen wurden nur in sehr geringer Stückzahl gefertigt und sind nie in Serie gegangen.
Kenngröße | Daten |
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Besatzung | keine |
Länge | 4,57 m |
Spannweite | 21,03 m |
Höhe | 1,06 m |
Leermasse | 1980 kg |
max. Startmasse | 3855 kg |
Höchstgeschwindigkeit | 460 km/h |
Dienstgipfelhöhe | ca. 13.500 m |
Einsatzradius | 925 km |
max. Einsatzdauer | mehr als 8 h |
Triebwerk | ein Williams-Rolls FJ44-1A-Mantelstromtriebwerk mit ca. 8,5 kN Schub |
Bewaffnung | keine |