In diesem Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt von Vieh ein und erforschen seine Ursprünge, seine Auswirkungen auf die Gesellschaft und seine heutige Relevanz. Seit der Antike spielt Vieh eine entscheidende Rolle im Leben der Menschen und beeinflusst alles von kulturellen bis hin zu technologischen Aspekten. In den nächsten Zeilen werden wir alle Aspekte im Zusammenhang mit Vieh eingehend analysieren, seine Geheimnisse aufdecken, Missverständnisse entmystifizieren und seine Bedeutung in der heutigen Welt hervorheben. Von seinen ersten Erwähnungen in der Geschichte bis zu seiner Präsenz in der heutigen globalisierten Gesellschaft hat Vieh einen unauslöschlichen Eindruck im Leben von Menschen aller Altersgruppen und Kulturen hinterlassen und ist zu einem Thema von universellem Interesse geworden.
Vieh bezeichnet in der Regel domestizierte Nutztiere in der Landwirtschaft, insbesondere den gesamten Tierbestand in einem landwirtschaftlichen Betrieb oder eine andere Gesamtheit von Nutztieren (z. B. „das Vieh auf der Weide“), manchmal auch ein einzelnes Nutztier.
Mit Vieh sind oft Rinder gemeint, was sich auch an der Bezeichnung einiger Rinderrassen zeigt (z. B. Fleckvieh, Braunvieh, Gelbvieh), aber auch andere Arten von Nutztieren werden zum Vieh gerechnet (siehe unten: Groß- und Kleinvieh). Geflügel wird zum Kleinvieh gezählt und gelegentlich Federvieh genannt, jedoch werden landwirtschaftlich genutzte Vögel nicht als Vieh bezeichnet.
Es gibt viele Arten von Nutztieren, die nicht zum Vieh zählen. Beispielsweise sind Gebrauchshunde, Honigbienen oder Labormäuse Nutztiere, sie gehören aber nicht zum Vieh.
Mit einem Vieh kann in der Umgangssprache auch irgendein Tier gemeint sein. Die mundartliche Form Viech hat abwertenden Charakter. Bei übertragenem Gebrauch kann sich Vieh oder Viech auf einen „tierischen“, unkultivierten Menschen beziehen.
Entsprechend der vorrangigen Nutzung wird Vieh unterteilt in Fleischvieh bzw. Schlachtvieh (für die Fleischerzeugung), Milchvieh (Rinder für die Milchproduktion) und Zugvieh bzw. Arbeitsvieh (zum Beispiel Pferde, Ochsen). Höhenvieh ist eine Sammelbezeichnung für Gebirgsrassen von Rindern.
Als Faselvieh bezeichnete man noch um 1800 das zur Zucht bestimmte Vieh, zum Unterschied zum Mastvieh. Da man es nur notdürftig fütterte, bedeutete Faselvieh oft überhaupt mageres, ungemästetes Vieh. Gemeindeverordnungen verpflichteten Haushaltungen zur Haltung des Faselviehs.