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14. Januar: Nach der neuerlichen Sperrung von Alpenpässen erneuert Kaiser Friedrich II. die Reichsacht über den Lombardenbund. Daraufhin wird ein weiteres päpstliches Schiedsverfahren eingeleitet, dessen Spruch Friedrich, der eine demonstrative Unterwerfung der lombardischen Kommunen fordert, jedoch nicht zufriedenstellt.
2. August: Eine von Papst Gregor IX. einberufene Schiedskommission entscheidet im Streit zwischen den thüringischen Landgrafen Hermann II. und Heinrich Raspe und dem Johanniterorden um den Anspruch auf das von der im Vorjahr verstorbenen Elisabeth von Thüringen gegründete Elisabeth-Hospital in Marburg: Auf Basis einer wohlformulierten Begründung von Elisabeths Beichtvater Konrad von Marburg erklärt die Schiedskommission die auf Elisabeths Testament beruhenden Ansprüche des Ordens für nichtig und spricht das Hospital der Familie Elisabeths zu.
15. September: Auf einem Feldzug gegen den mit dem Johanniterorden verbündeten Mainzer Erzbischof Siegfried III. von Eppstein erobert Heinrich Raspes jüngerer Bruder Konrad von Thüringen nach dreimonatiger Belagerung die kurmainzische Stadt Fritzlar, lässt sie vollständig zerstören und einen Großteil der Bevölkerung niedermetzeln. Konrad wird dafür mit dem päpstlichen Bann belegt.
15. Juli: Der in die königliche Gunst zurückgekehrte Hubert de Burgh wird lebenslang zum Justiciar of Ireland ernannt. Wenig später wird de Rivallis zum Lordsiegelbewahrer erhoben.
29. Juli: Hubert de Burgh wird all seiner Ämter enthoben. Er muss alle Burgen wieder dem König übergeben und soll für alle Gelder, die er als Justiciar erhalten hat, Rechenschaft ablegen. Sein Nachfolger als Justiciar wird Stephen of Seagrave, doch die eigentliche Macht üben nun Peter de Rivallis und Peter des Roches aus.
25. August: Heinrich III. befiehlt, dass Hubert de Burgh England binnen 14 Tagen verlassen muss, dieser begibt sich daraufhin ins Kirchenasyl bei Brentford.
10. November: Hubert de Burgh unterwirft sich Heinrich III. und erhält dafür die von ihm durch Kauf oder Erbschaft erworbenen Güter zurück. Sein Siegel wird hingegen öffentlich zerbrochen. Er wird in Gefangenschaft unter der Bewachung von Richard Marshal, 3. Earl of Pembroke, einem Vertrauten Peter de Roches’, nach Devizes Castle gebracht, während seine Frau und seine Tochter sich auf eines seiner Güter zurückziehen dürfen.
Abd al-Wahid II. ar-Raschid tritt die Nachfolge seines verstorbenen Vaters Idris I. al-Ma'mun als Kalif der Almohaden an. Idris I. hat durch Maßnahmen wie die Abkehr von der almohadischen Lehre das Reich zuvor stark geschwächt.
26. Oktober: Go-Horikawa übergibt den Thron an seinen einjährigen Sohn Shijō. Dieser wird damit 87. Tennō von Japan.
Stadtrechte und urkundliche Ersterwähnungen
7. März: Spandau erhält zusätzlich zu den bereits vorhandenen Stadtrechten von den Markgrafen Johann I. und Otto III. zusätzliche Rechte – vor allem der Bau einer Flutrinne, Vorgängerin der Schleuse Spandau – urkundlich verbrieft.
2. Dezember: Papst Gregor IX. beauftragt die Straßburger Dominikaner, durch bevollmächtigte Wanderprediger gegen die Ketzerei in Deutschland vorzugehen. Generell werden die Dominikaner seit diesem Jahr führend in der Inquisition.