In diesem Artikel befassen wir uns mit dem Thema Psalm 82, das in letzter Zeit für großes Interesse und Kontroversen gesorgt hat. Von seinen Anfängen bis zu seiner heutigen Relevanz hat Psalm 82 die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern, Fachleuten und der breiten Öffentlichkeit auf sich gezogen. Durch eine detaillierte Analyse werden wir die unterschiedlichen Perspektiven und Meinungen rund um Psalm 82 sowie seine Auswirkungen auf verschiedene Bereiche der Gesellschaft untersuchen. Darüber hinaus werden wir uns mit der Geschichte und Entwicklung von Psalm 82 befassen und seine Erfolge und Herausforderungen im Laufe der Zeit hervorheben. Ziel dieses Artikels ist es, einen umfassenden und objektiven Überblick über Psalm 82 zu geben und zur Debatte und zum Verständnis seiner Bedeutung in der heutigen Welt beizutragen.
Der 82. Psalm (in der LXX Psalm 81) gehört in die Reihe der Asafpsalmen als einen Teil des Buchs der Psalmen (hebräisch סֵפֶר תְּהִלִּים sefær təhillîm). Er berichtet von Göttern bzw. „Söhnen des Höchsten“, über die das Gericht JHWHs ergeht.
Das Hauptproblem des Psalms besteht in der Frage, wer mit den „Göttern“, „Söhnen des Höchsten“ gemeint ist. Dabei kommen folgende Möglichkeiten in Betracht: Die „Götter“ sind:
Die übliche Lösung, wie sie zum Beispiel von Hermann Gunkel vorgeschlagen wird, ist: Im damaligen Judentum wurden heidnische Nationalgötter samt ihrer Macht akzeptiert. So hätten die irdischen Völker entsprechende himmlische Urbilder (Dan 10,13 EU), die wiederum JHWH unterstellt seien. So müsse das Gericht JHWHs auch diese Gottessöhne treffen.